Der Rektor der Friedrich Schiller Universität Jena hat seinem Studentenrat ein Redeverbot erteilt. Die dortigen Studierendenvertreter dürfen sich offiziell zum Boykott weder äußern noch dafür unter den Studenten Werbung machen. Dass die hochschulpolitischen Belange laut Gesetz eigentlich Aufgabe der Studierendenvertretung sind, interessiert den Rektor nicht.
Wir haben den Rektor der FSU Jena in unserer letzten Pressemitteilung dazu aufgefordert, den unrechtmässigen Maulkorb zurückzunehmen.
Das Thema wurde auch im aktuellen StuRapport aufgegriffen, wo es zudem einige Informationen zum Boykottverlauf in Ilmenau gibt.